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Der Babysitter |
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Aus dem Nähkästchen geplaudert:
Es
ist soweit. Das was ihnen alle gesagt hatten, und Sie nie glauben
wollten, ist eingetreten. Der Fratz soll pünktlich in die Heia,
entwickelt aber noch bevor es soweit ist ein nervenaufreibendes
Eigenleben, die Karten fürs Kino sind schon gekauft, und alle Freunde
(die, welche es Ihnen schon immer gesagt hatten) haben ausgerechnet an
diesem Abend keine Zeit. No
Panik! Es gibt genügend Studenten und Schüler, die ihnen in diesen
schweren Zeiten hilfreich zur Seite stehen. Aber Vorsicht, ein paar
Kleinigkeiten sollten Sie beachten, wenn sie bei der Heimkehr keine böse
Überraschung erleben wollen. Der
Sitter sollte dem Kindesalter selber schon ein paar Jahre entwachsen
sein und eine gewisse Reife an den Tag legen. Womit wir schon beim nächsten
Punkt sind: Er/Sie
sollte nicht allzuviel Reife an den Tag legen, sonst könnte es
passieren, daß er/sie nicht alleine auf Ihrem Sofa liegt, während sich
Ihr Kleines im Gitterbett vergeblich die Seele aus dem Hals schreit. Sollte
sich der Babysitter mehr für die Bedienung ihres TV-Gerätes
interessieren als für die Flasche des Kindes, könnte es ebenfalls
sein, daß es nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die es braucht. Sichern
Sie das Telefon, lassen Sie nichts rumliegen. Machen Sie alle Zimmer,
mit Ausnahme des Kinderzimmers, unzugänglich. Weisen Sie auf geltende
Hygienevorschriften hin und untersuchen Sie auf Waffen, bevor sie
Eintritt gewähren. Lassen Sie sich den Personalausweis vorlegen
(fertigen Sie eine Kopie an, wenn möglich). |
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