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Bist Du geladen zu Braten und Wein, geniere Dich nicht, sondern hau feste rein. Flutscht Dir das Anbieten nicht allzu sehr, schrei ruhig laut: "Lang das Fleisch mal her!" Kannst Du mit dem Besteck nicht alles bezähmen, darfst ruhig die Finger zur Hilfe nehmen! Wenn alle aufhören, das störe Dich nicht, man weiß nie, wann man wieder was kriegt. Fällt Die ein Stück von Tisch herunter, ruf nach dem Hund, dann bleibt der munter. Bist Du am Reden, dann lass Dich nicht stören, auch wenn alle mit dem Essen aufhören. Schütt auf Dein Kleid keine Bratensoße, dann doch lieber aus des Nachbars Hose. Rülpst Du bei Tisch, tu Dich nicht genieren. Es ist Mutter Natur und kann jedem passieren. Bist Du dann satt und geht nichts mehr drauf, knöpf ruhig Weste und Hose auf: denn es ist es nicht mehr wert durch so schmackhafte Sachen die guten Kleider entzwei zu machen. Wenn Du befolgst diese albernen Regeln, wird man Dich nächstens zur Tür rauskegeln, einladen wird man Dich sicherlich nicht, drum lieber Gast, beacht´ dies letzt Gedicht: Bleib stets ein anständiger Gast, damit Du stets Freunde beim Feiern hast, denn gute Freunde braucht man im Leben, darauf lasst uns die Gläser erheben! |
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