Seite 718

Sex ist Trumpf

Haben Sie zweimal oder sogar öfter pro Woche Sex?
Herzlichen Glückwunsch!

Laut einer walisischen Studie sind Sie damit doppelt so gut vor tödlichen Krankheiten geschützt wie Abstinenzler. Und:
"Sexuell Aktive werden seltener krank, sind geselliger und haben mehr Spaß am Leben"
fand der US-Mediziner Ted Mellvenna aus San Francisco heraus. Lesen Sie, warum Sie häufiger mal die heimische Federkernmatratze testen sollten.

Sex schützt vor Herzinfarkt
Je öfter ein Mann eine Orgasmus erlebt, desto besser ist er vor tödlichen Krankheiten wie Herzinfarkt geschützt. Bei einer walisischen Studiegab jeder Dritte an, zweimal oder öfter pro Woche Sex zu haben. Etwa jeder Fünfte war weniger als einmal pro Monat sexuell aktiv. Die übrigen Männer, rund die Hälfte, lagen irgendwo dazwischen. Zehn Jahre später war von den Untersuchten etwa jeder sechste verstorben. Für die sexuell Aktivsten war dieses Risiko nicht einmal halb so groß wie für jene, die nur selten einen Orgasmus erlebten. Am deutlichsten zeigte sich das beim Herzinfarkt.

Sex als Schmerzmittel
Beim Orgasmus setzt das Schmerzempfinden weitgehend aus. Die freigesetzten Endorphine wirken wie Morphium - nur kürzer. So kommt es zu einer Art Umschaltung in den Schmerzzentren. Migräne oder Kopfschmerzen können zeitweise verschwinden, Bauchkrämpfe vor der Regel nachlassen. Das Argument: "Schatz, heute nicht, ich habe Kopfschmerzen" - endlich entkräftet!

Sex als Glücksbringer
Beim Orgasmus werden Wohlfühlsubstanzen wie zum Beispiel Endorphine und Serotonin ausgeschüttet. Ein natürlicher Cocktail, der einfach glücklich macht. Menschen mit aktivem und befriedigendem Sexleben sind toleranter, seltener depressiv, weniger ängstlich und vor allem weniger gestresst.

Sex schenkt Schönheit
Dafür sorgt das verstärkt ausgeschüttete Östrogen. Es verbessert die Regenerationsfähigkeit der Zellen, fördert die Bildung von Kollagen. Dadurch bleibt die Haut länger straff, elastisch und faltenfrei. Studien der US-Gesundheitsbehörde haben ergeben, dass Frauen, die mindestens einmal pro Woche lieben, deutlich mehr Östrogen im Blut haben als enthaltsamere. Auch die Bildung von Gellulite und Krampfadern wird hinausgezögert, denn die höheren Östrogenwerte halten den Lymphfluss in Schwung.

Sex macht schlank
Sex ist auch eine Form sportlicher Betätigung. Etwa 350 Kalorien werden bei einem halbstündigen Liebesspiel verbrannt. Das entspricht rund 40 Minuten joggen. Da auch die Bauchmuskulatur bei den meisten Sexaktivisten angespannt wird, können Sie sich 15 Minuten Fett-weg-Workout im Studio sparen. Sex hält jung Eine Studie in Edingburgh, an der 3.500 Menschen teilnahmen, ergab: Ein erfülltes Sexleben macht um bis zu zehn Jahre jünger und sorgt für attraktiveres Aussehen. Jetzt lässt sich erahnen, wieso Stars wie Iris Berben und George Clooney so unverschämt gut für ihr Alter aussehen ...

Sex hält gesund
Die Psychologen Carl J. Charnetsk und Francis Brennau von der Wilkes University im US?Bundesstaat Pennsylvania fanden heraus: Sex wirkt vorbeugend gegen Erkältungen. Bei Menschen, die ein bis zwei Mal pro Woche Sex haben, zeigt sich ein höherer Level der Antikörper Immunglobulin. Dieser schützt vor Schnupfen und anderen Infektionen, lässt Wunden schneller heilen.

Quelle: Freenet.de

Ù